Das Entfernen von defekten oder alten und möglicherweise bald undichten Amalgam-Füllungen bringt einen gewissen Aufwand mit sich. Denn das Abtragen der quecksilberhaltigen Masse mit dem Bohrer erzeugt durch die dabei entstehende Wärme ebenfalls Quecksilberdämpfe, die der Patient nicht einatmen sollte. Dies erfordert eine sorgfältige Absaugung während des gesamten Bohrvorgangs. Darüber hinaus dürfen auch keine Teile der Füllung verschluckt werden, deshalb muss hier mit einer besonderen Barriere gearbeitet werden.
Als Ersatz für fachgerecht entfernte, defekte Amalgam-Füllungen bezahlen die Krankenkassen leider nur Füllungen aus einem relativ einfachen Amalgamersatzmaterial, welches aufgrund seiner Materialeigenschaften nicht sehr hochwertig ist. Wir raten deshalb zum Ersatz durch Komposite-Füllungen, die zu 80 Prozent aus Keramikpartikeln bestehen, oder den Einsatz von Keramik-Inlays.
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